Zweite bestätigte Vogelgrippe im Landkreis Starnberg: Tote Wildgans in Breitbrunn positiv auf HPAI getestet

Zweite bestätigte Vogelgrippe im Landkreis Starnberg: Tote Wildgans in Breitbrunn positiv auf HPAI getestet
Zweite bestätigte Vogelgrippe im Landkreis Starnberg: Tote Wildgans in Breitbrunn positiv auf HPAI getestet

Im Landkreis Starnberg wurde eine tote Wildgans aus Breitbrunn positiv auf die hochpathogene aviäre Influenza HPAI getestet. Nach Angaben des Veterinäramts handelt es sich um den zweiten bestätigten Fall in dem Landkreis. Vier weitere Wildvögel sind derzeit zur Untersuchung beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit LGL.

Funde und laufende Untersuchungen

Die Probe der verendeten Wildgans ergab einen positiven Befund auf HPAI. Weitere eingesandte Tiere werden derzeit labortechnisch geprüft, um das Ausmaß der Infektion und gegebenenfalls die betroffenen Arten zu klären. Angaben zur konkreten Virusvariante oder zu möglichen Übertragungswegen machte das Veterinäramt bislang nicht.

Aufruf an Geflügelhalter und Meldepflicht

Das Veterinäramt weist Geflügelhalter auf die Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen hin und bittet um erhöhte Aufmerksamkeit. Halter sollten sich auf eine mögliche Stallpflicht vorbereiten. Wer seine Tierhaltung noch nicht beim Veterinäramt gemeldet hat, wird aufgefordert, dies unverzüglich per E-Mail an veterinaerwesen@lra-starnberg.de nachzuholen.

Bei Auftreten von Krankheitszeichen im Geflügelbestand, die auf Vogelgrippe hindeuten könnten, ist das Veterinäramt sofort zu informieren. Ziel der Maßnahmen ist es, eine Ausbreitung auf Nutz- und Haustiervogelbestände frühzeitig zu verhindern.

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